Anima(ex)musica: Wenn sich die Instrumente im Espace Lympia insektifizieren!
Anima(ex)musica Die verrückte Begegnung zwischen Musik und Insekten.
Kunst- und Musikliebhaber oder einfach nur Neugierige, die auf der Suche nach einem Erlebnis abseits der ausgetretenen Pfade sind: Der Espace Lympia im Hafen von Nizza ist bis zum 26. Januar 2025 THE place to be!
Was steht auf dem Menüplan? Eine nicht alltägliche Ausstellung, in der Klaviere, Gitarren und Akkordeons sich als "Transformatoren" betätigen, um zu... riesigen Insekten zu werden! Willkommen in der wunderbaren Welt von anima(ex)musica, dem verrückten Werk des Kollektivs tout/reste/à/faire.
Ein explosiver künstlerischer Cocktail
Stellen Sie sich vor: Verbeulte Musikinstrumente, bereit für den Schrottplatz, erwachen als animierte, klingende Viecher zu neuem Leben.
Ja, ja, Sie haben richtig gelesen. Hinter dieser verrückten Idee verbergen sich Mathieu Desailly (der hantierende Künstler), Vincent Gadras (der Bühnenbildner und Architekt des Unmöglichen) und David Chalmin (der Komponist, der den Ton angibt).
Diese drei Künstler haben wie verrückte Wissenschaftler ein Dutzend Skulpturen entwickelt, die den Raum wie nie zuvor in Schwingung versetzen.
Ein akustischer und visueller Spaziergang
Hier gibt es keine bleierne Stille wie in einem klassischen Museum.
Wenn Sie sich einer Skulptur nähern, beginnt sie zu singen.
Dank eines ausgeklügelten Verstärkersystems entfaltet jedes Insekt seine eigene kleine Symphonie, die aus den Instrumenten, aus denen es besteht, orchestriert wird.
Was ist das Ergebnis? Ein Spaziergang wie kein anderer, bei dem sich mechanische Poesie mit überraschenden Melodien vermischt.
Es ist die Art von Ausstellung, bei der man sich fragt: "Aber warum sind wir nicht schon früher darauf gekommen?".
Einige Zahlen Anima(ex)musica
52 Gitarren, um einen riesigen Chip zu bauen, denn warum nicht.
12 Klaviere werden geopfert , um einen Kartoffelkäfer zu erschaffen, der einem Science-Fiction-Film würdig ist.
300 Arbeitsstunden pro Skulptur, weil Kunst ernst gemeint ist (auch wenn sie Spaß macht).
12 überdimensionale Werke, weil Mäßigung etwas für Schwächlinge ist.
Floh, Phasm und Skolopender: Erfolgreiches Trio
Sie wollen pikante Details erfahren? Wir verraten Ihnen ein paar!
Der 2,1 Meter große Floh ist eine Fusion aus 10 Folkgitarren, 36 E-Gitarren, Ukulelen und sogar einer vietnamesischen Laute (nur das).
Die 2,7 Meter große Phasme wiederum besteht aus Lauten, Darbukas und Cellos, während der 2 Meter große Skolopender mit seinen Klavieren und Schellen mit Glöckchen beeindruckt.
Das Kollektiv tout/reste/à/faire: Künstler, denen es nicht an Sprungkraft fehlt
Das 2015 in Kerbors entstandene Kollektiv tout/reste/à/faire vereint heterogene Talente, die einen Weg gefunden haben, Kunst, Musik und Altmaterial zu vereinen, um monumentale Werke zu schaffen.
Und das funktioniert: Ihre Ausstellungen lassen niemanden gleichgültig. Besondere Erwähnung verdient das Team: Mathilde Coulon, Marion Barbier, Gwénola Drillet und Co, die zwischen Kreativität und Logistik jonglieren und dabei nie ihr Lächeln verlieren.
Warum sollte man dorthin gehen? Weil es ein Muss im Winter ist!
Wenn Sie dachten, dass zeitgenössische Kunst zu ernst ist, wird diese Ausstellung Sie eines Besseren belehren.
Zwischen Humor, Einfallsreichtum und Faszination verspricht anima(ex)musica, Ihre Sicht auf Museen neu zu definieren.
Sind Sie also bereit, diese riesigen Insekten zu entdecken? Stürzen Sie sich in den Espace Lympia, bevor sie sich zu neuen Abenteuern aufmachen!
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