Plakat der Ausstellung Elles au jeux Ausstellung

AUSSTELLUNG IM NATIONALEN SPORTMUSEUM
"Die Elles der Spiele"
Beendet

Vom 8. November 2023 bis zum 22. September 2024 können Sie im Nationalen Sportmuseum die Ausstellung "Les Elles des Jeux" (Die Frauen der Spiele) sehen, die die Olympischen und Paralympischen Spiele in Paris 2024 widerspiegelt.

Diese Ausstellung bietet einen Blick auf den bemerkenswerten Fortschritt der letzten 130 Jahre, der durch den Übergang von der fast völligen Ausgrenzung der Frauen zu ihrem Kampf für die Gleichberechtigung in der Sportwelt gekennzeichnet ist.

 

Die komplexe Geschichte der Frauen in den Olympischen Spielen

Elles aux jeux Ausstellung
Konfliktträchtige Anfänge bei den Olympischen Spielen

Historisch gesehen haben Frauen und die Olympischen Spiele eine komplexe Beziehung.
Ursprünglich wurden sie bei der modernen Wiederbelebung der Spiele Ende des 19. Jahrhunderts ausgeschlossen und kämpften jahrzehntelang um ihre Anerkennung.
Dieser Weg zur Anerkennung wurde durch zahlreiche Vorurteile und Verbote versperrt.

Entwicklung durch die Ausstellung

Die Ausstellung "Les Elles des Jeux" (Die Frauen der Spiele) nimmt über 500 m² des Museums ein.
Sie zeichnet die sportliche und gesellschaftliche Entwicklung von Frauen nach.
Pionierinnen wie Alice Milliat bis hin zu aktuellen Athletinnen wie Simone Biles werden hervorgehoben.

Ausstellungsraum im Museum

Auf dem Weg zur Parität bei den Spielen in Paris 2024

Nach dem Erfolg von "Siege" wurde der Ausstellung das Label "Kulturolympiade" verliehen.
Sie stellt das Nationale Sportmuseum in den Mittelpunkt des olympischen Ereignisses.
Paris und Frankreich bereiten sich darauf vor, die 30. Olympischen Sommerspiele und die 17. paralympischen Sommerspiele zu veranstalten.
Es wird das erste Mal sein, dass die Parität zwischen Männern und Frauen gewährleistet wird.

Rundgang durch die Ausstellung Les Elles des Jeux (Die Mädchen der Spiele)

 

Rundgang durch die Ausstellung in nice
Beginn der Herausforderungen der Ausstellung im Nationalen Sportmuseum

Die Ausstellung im Nationalen Sportmuseum beginnt mit "Elles ne sont pas les bienvenues" (Sie sind nicht willkommen).
Sie untersucht den Ausschluss von Frauen während der ersten modernen Spiele.
Hier wird gezeigt, welche Auswirkungen diese Ausschlüsse hatten und welche eingeschränkten Aktivitäten erlaubt waren.

Eroberung ihres Platzes

"Sie nehmen ihr Schicksal in die Hand" feiert Frauen, die den Sport trotz aller Hindernisse geprägt haben.
Alice Milliat und andere Pionierinnen, die den Weg für die Beteiligung von Frauen im Sport geebnet haben, werden geehrt.

Die Championwand im Bild

Erste Siege und anhaltende Kämpfe

Die Filme "A jamais les premiers" und "Elles imposent leurs choix" veranschaulichen die Kämpfe der Frauen um ihren Platz in der olympischen Arena.
Sie haben die Mentalität der Menschen verändert und gegen Ungerechtigkeiten gekämpft.

Herausforderungen und Darstellungen

"Sie stellen sich den Grenzen des Körpers" befasst sich mit gesellschaftlichen Herausforderungen und Schönheitsnormen.
In diesem Teil hebt das Nationale Sportmuseum den Kampf der weiblichen Athleten um Gleichberechtigung und Anerkennung hervor.

Ausstellung im Nationalen Sportmuseum

Was man mit der ganzen Familie auf nice tun kann Expo Les Elles des Jeux

Zukunft in Paris 2024

"Sie erwarten uns bei den Spielen 2024" feiert die Gleichstellung der Geschlechter mit einem Frauenanteil von 50 % unter den Athleten. Dieser Teil der Ausstellung nimmt ihre anhaltende Wirkung vorweg.
"Die Ausstellung "The Girls of the Games" bietet einen tiefen und inspirierenden Einblick in den Fortschritt von Frauen im Sport. Die Ausstellung nimmt ihre anhaltende Wirkung vorweg, während Paris 2024 immer näher rückt.

Preise für die Ausstellung im Nationalen Sportmuseum

2 Ausstellungen > Dauer- und Sonderausstellungen
Voller Tarif: 8€
Ermäßigter Tarif: 4€*
KOSTENLOS für Personen unter 18 Jahren und Menschen mit Behinderungen

* Student, RSA, 18-25 Jahre, Mindestalter, kinderreiche Familie

Zugänglichkeit Behinderung

  • Kontakt des Behindertenreferenten

    publics@museedusport.fr
    04 89 22 44 00

  • Parken

    Parkplätze auf dem Schulgelände, die auch Behindertenparkplätze umfassen

  • Externe Zugänglichkeit

    Ja

  • Zugang zum Gebäude

    Ja, das Museum ist ebenerdig und garantiert einen barrierefreien Zugang.

  • Empfangsbank

    Ja

  • Innere Erreichbarkeit

    Alle Ausstellungsbereiche des Museums sind für Menschen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich.
    Der Bodenbelag ist so gestaltet, dass Rollstühle leicht hindurchfahren können. Außerdem weist der Weg eine Mindestbreite von 90 cm auf, um einen leichten Zugang zu gewährleisten.

  • Spezielle Besuche

    Um ihren Parcours zu entwickeln, hat das Nationale Sportmuseum mit Vereinen aus der Region PACA zusammengearbeitet, die verschiedene Arten von Behinderungen vertreten.
    Sie bildeten Arbeitsgruppen, um sich mit verschiedenen Aspekten zu befassen, wie z. B. der Verwendung von mobilen Anwendungen und Touchscreen-Tablets, der Präsentation von Behindertensport und angepasstem Sport sowie der Anpassung von Führungen und pädagogischen Workshops.
    Diese Workshops, die sich sowohl an Kinder als auch an Erwachsene richten, sollen integrativ und lehrreich für alle sein, auch für Blinde und Menschen mit geistigen Behinderungen.

    Darüber hinaus plant das Museum, die Besuche für Familien und Einzelbesucher weiter anzupassen, z. B. durch gemeinsame Besuche des Museums und des Stadions Allianz Riviera sowie die Einführung von Führungen in Gebärdensprache.
    Außerdem plant es, in Zusammenarbeit mit dem französischen Bildungsministerium Behindertensport-Workshops für Schulen zu entwickeln, um durch den Sport das Bewusstsein für Behinderungen zu schärfen.

  • Artikel des Vereins Handicap.fr

    Lesen Sie den Artikel von Emmanuelle Dal'Secco, Journalistin bei Handicap.fr.
    Das Epos des barrierefreien Sports: Das Museum in Nizza ganz oben!
    https://informations.handicap.fr/a-musee-sport-nice-8657.php

  • Angepasste Sanitäranlagen

    Ja

  • Vergünstigte Tarife

    Bei Vorlage eines entsprechenden Nachweises ist das Museum für Menschen mit Behinderungen kostenlos.